So ist also Österreich. Irgendwie ist es mir anders in Erinnerung geblieben... anders, also... sonniger, mit blauerem Himmel und mit ohne Regen.
Auf jeden Fall fällt es einem so immer besonders schwer, eine oder mehrere Entscheidungen bezüglich der Tagesplanung zu treffen. Umso schlimmer wird es natürlich, wenn das sregenreiche Wetter anhält. Und genau so war es auch am Mittwoch. Die beiden Schwarzes waren bereits fest ins Canyoningprogramm in Lofer eingebucht, Kategorie wetterunabhängige Unternehmung.
Der Tag begann wie immer mit totaler Lärmbelästigung. 1x um 7 Uhr, 1x um 8 Uhr und viertelstündlich zwischendrin wummerte uns der Glöckner von Saalbach mit seinem Kirchturmspielzeug entgegen. Kurz darauf, um 9 Uhr haben wir uns dann völlig breit aus dem Bett geschleppt. Dann Frühstück, das erste Highlight des Tages, und schließlich zurück ins Zimmer, vorbei an den im Hotelflur auslüftenden Wanderschuhn, und wieder ins oder aufs Bett. Nächste Verschnaufpause, verdient.
Für mich ging es dann eine kleine Tour hoch zur Saalbacher Spielberghütte (1300m) und weiter hinauf zum Barnkogel (1700m), um den am Sonntag begonnenen Saalachtaler Höhenweg von der anderen Seite her aufzurollen.
Nach knapp 3 Stunden Wanderzeit war die Tour dann auch schon geschafft. Schließlich bin ich schnell noch mit einem der klapprigsten Lifte Österreichs (normalerweise sind die hier echt modern) vom Kohlmaiskopf runter zurück nach Saalbach. Fertig.
Jetzt nur noch auf die anderen warten und das verdiente Essen genießen.