- David
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Meine Freunde, die Wasserbetriebe
Der Estrich ist inzwischen soweit abgetrocknet, dass man ihn betreten kann und damit auch die Arbeit im Haus weitergehen können. Und damit dann auch schon die nächste Überraschung - die Wasserbetriebe waren angerückt. gut im Normalfall ist es ja eher positiv, wenn sie dann auch anrücken, nur war es diesmal nicht weiter angekündigt. Obgleich es bei der Baubesichtigung durch einen Bauleiter der Wasserbetriebe anders vereinbart worden war. Wir hatten extra Kontaktdaten mit den Architekten ausgetauscht, damit die Aktivitäten der Wasserbetriebe dann auch entsprechend eingetakten werden können. Denn die wolten erst wiederkommen, wenn schon der Putz dran ist und der Termin stand noch nicht.
Nun der genaue Termin ist immer noch nicht fest, aber Mitte der Woche rief mich unsere Architektin an "Die Maurer können nicht mehr weiterarbeiten, weil Wasser abgestellt ist - dafür hast du jetzt den Wasserzähler im Haus". Meine Reaktion war in etwa "WTF?!". Ist ja ziemlich blöde Situation, wenn die Bauleiterin nicht mal Bescheid weiß, wenn auf unserem Grundstück ein Fremdunternehmen rumwerkelt und vor allem -buddelt. Zumindest war am nächsten Tag dann der neue Anschluss dann aktiv, nur die Mauerer sind natürlich nicht mehr aufgeschlagen. Nun haben wir also im Garten keinen Wasseranschluss mehr; der Wasserzähler aus der alten Grube ist raus und die Grube (vermutlich) verfüllt. Dafür haben wir schon den neuen Wasseranschluss im Haus (auch ohne Putz drunter) und danach...nichts. Der Rohbauer hat jetzt erstmal einen simplen Wasserhahn direkt draufgepackt, da Sanitär aus Gewährleistungsgründen erst später alles anschließt.
Positiv ist natürlich, dass damit das Kapitel Wasserbetriebe im Baurahmen dann auch erstmal beendet sein sollte. Aber bisher war alles mit denen lief in irgend einer Art und Weise kompliziert.